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ECOMAT

ECOMAT
Ein neues Zentrum für Spitzentechnologie made in Bremen

© WFB/Ginter

Zur Bündelung der in Bremen vorhandenen Kompetenzen von Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich innovativer Materialien und Oberflächentechnologie ist in der Airport‐Stadt Bremen das Technologiezentrum ECOMAT entstanden.

Das ECOMAT steht für enge Kooperation, kurze Abstimmungswege und eine schnellere Einführung neuer Materialien in der Luft- und Raumfahrt. Rund 500 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten im neuen Gebäude gemeinsam an Projekten.


Bauherrin des ECOMAT ist die H.A.G.E. Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH (100%.ige Tochter der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH). Neben Airbus, der TESTIA GmbH und dem Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE) als zentralen Hauptmietern gehören industrielle Partner, mittelständische Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen wie das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu den Mietern.


Kurze Wege und gemeinsame Projekte beschleunigen Innovationsprozesse und diese finden bereits in einem frühen Entwicklungsstadium branchenübergreifend Verwendung. Ein weiterer Vorteil ist die gemeinsame Nutzung von Laboreinrichtungen und dem Technikum. Das spart nicht nur Kosten, sondern bietet die Möglichkeit für gemeinsame Anschaffungen.

Stärkung des Luft- und Raumfahrtstandorts Bremen

Die Partner im ECOMAT widmen sich dem Thema Leichtbau als Schlüsseltechnologie. Dabei betrachtet und analysiert man Technologien als System von einer anwendungsorientierten Perspektive aus. Leichtbau befasst sich zum einen mit der Frage des effizienten und effektiven Einsatzes von Werkstoffen und zum anderen mit der Entwicklung neuer Materialien. Das bedeutet, Themen wie die Gestaltung von Produkten und Segmenten durch die Integration neuer Materialeigenschaften, durch die Konvergenz von Werkstoffen und Sensorik sowie durch materialgerechtere Bauweisen werden hier erforscht und später praktisch angewendet. Der anwendungsorientierte Fokus beinhaltet somit auch die zugehörigen Prozesse und die Integration der technologischen Erkenntnisse in Fertigungsverfahren.


Neben dem Mehrwert des Austauschs über Fachinhalte und des Verständnisses der Bedarfe aus Wissenschaft und Wirtschaft, bietet eine im Kontext des Technologiezentrums langfristig ausgelegte Partnerschaft auch Synergien im Bereich der Lehre und Ausbildung. Die aus den F&E-Aktivitäten abgeleiteten Ergebnisse fließen nicht nur in zukünftige Produkte und Anwendungen, es lassen sich hieraus auch Qualifizierungs- und Personalbedarfe für die Zukunft ableiten, die gemeinsam durch Wirtschaft und Wissenschaft am Standort Bremen sichergestellt werden können.

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