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Phillipinisch, sri-lankisch oder afghanisch essen – und das in Bremen? Die Stadt an der Weser verwöhnt Hungrige mit landestypischen Leckereien aus der ganzen Welt. Nicht nur die aromatischen Gewürze machen den Restaurantbesuch zu einem besonderen Erlebnis. Auch die Lokale selbst trumpfen mit authentischem Ambiente auf und beamen euch für einen kurzen Moment nach Chile, Marokko oder Brasilien.
Eintauchen in die chilenische Street-Food-Welt: Im Empanada Haus in der Graf-Moltke-Straße 26 gibt es die die gefüllten, meist frittierten Teigtaschen in vielen Variationen. Ob vegetarisch mit knackigem Gemüse, kräftig gewürzt mit Fleisch oder ganz simpel mit Käse – den Klassiker, der in vielen Teilen Südamerikas auf Wochenmärkten und auf der Straße angeboten wird, sollte jede*r einmal probieren. Auch Quesadillas, Hähnchengerichte oder Hamburger stehen regelmäßig auf der wechselnden Speisekarte.
Quelle: Empanada Haus
Scharf, schärfer, Jaya: Für Chili-Liebhaber*innen sind die sri-lankischen Currys von Mr. Subry genau die richtige Wahl. Direkt am Europahafenbecken in der Überseestadt gibt es das Urlaubsgefühl gratis dazu. Serviert werden unter anderem vegane und vegetarische Speisen mit frischem Gemüse, Kokosmilch und geröstete Nüsse, aber auch Currys mit Garnelen, Geflügel oder Rind stehen auf der Karte. Keine Sorge: Wer nicht so gern feurig-scharf isst, findet bei Jaya auch milde Gerichte mit original sri-lankischem Geschmack.
Quelle: Restaurant Jaya
Eröffent wurde das Restaurant im Steintor vor mehr als 50 Jahren, heute erstrahlt es in mediterranem Ambiente. Neben Antipasti, Fisch und Rumpsteak kommt bei Lukullus im Bremer Viertel auch jugoslawische Küche auf den Tisch: Cevapcici, Grillspieße und Hacksteak. Stilecht vom Holzkohlegrill serviert Familie Durakovic eine feine Auswahl südosteuropäischer Gerichte.
Quelle: Lukullus
Wer auf der Suche nach westafrikanischer Küche ist, wird in der Bremer Innenstadt fündig. Unweit der Fußgängerzone, in der Hankenstraße 27, warten viele Gerichte mit Kochbananen, Yamwurzel oder Trockenfisch auf hungrige Gäste. Für den unverfälschten Geschmack importiert die Inhaberin viele Zutaten und Gewürze direkt aus westafrikanischen Ländern. Auch für die richtigen Getränke ist gesorgt, denn bei Christy's gibt es afrikanisches Bier.
Das Herzstück des Burger-Restaurants in der Parkallee ist die offene Küche. Die Gäste können dabei zuschauen, wie die Pattys, geformt aus Fleisch von deutschen Rindern aus der Region entlang der Wesermarsch, zubereitet wird.Auch die Brötchen von Biggie B stammen aus der Nähe, sie werden nach eigener Rezeptur in der Nähe von Oldenburg gebacken.Obendrauf noch ein Klecks der hausgemachten Sauce, knusprige Pommes dazu – fertig ist das amerikanische Burger-Glück.
Quelle: Biggie B
Gerichte aus Afrika, genauer aus Ghana, könnt ihr in Mataa's Kitchen in Walle genießen. Hier hat die Chefköchin Mataa die westafrikanische Küche aus ihrem Heimatland mitgebracht und serviert traditionelle ghanesische Gerichte. Auf der Speisekarte findet ihr viele vegane Gerichte, da in der afrikanischen Küche eine pflanzenbasierte Ernährung keine Diät sondern Standard ist.
Quelle: Mataa's Kitchen
Gelber Safran und intensiver Kardamom – diese Gewürze gehören zur afghanischen Küche unbedingt dazu. Im Restaurant Kabul in der Nähe der Domsheide werden die Speisen außerdem mit Rosinen, Mandelsplittern und Karotten verfeinert. Besonders der über dem Feuer gegrillte Kebab vom Spieß ist sehr beliebt. Aber nicht nur das Essen ist authentisch, sondern auch die typisch afghanische Sitzecke des Lokals. So wird der Restaurantbesuch zu einem echten Erlebnis.
Quelle: Restaurant Kabul
Schon vor 300 Jahren in der südamerikanischen Pampa bekannt, ist das Rodizio heute Dreh- und angelpunkt im brasilianischen Rodizio Boi Na Braza in Horn. Übersetzt bedeutet es "das sich Drehende". Warum? Viele verschiedene Fleischsorten, nach altem Gaucho-Rezept gewürzt, werden über dem offenen Feuer auf großen Spießen gegrillt. Ist das Fleisch saftig und zart, schneiden die "Cortadores" es direkt vom Spieß auf den Teller – ein einzigartiges Erlebnis.
Die Füße im Sand, weiche Sitzkissen statt harter Stühle und Brot statt Besteck: Wer im Kamayan Am Hulsberg einkehrt, den erwartet ein Restarantbesuch der etwas anderen Art. Kamayan ist phillipinisch und bedeutet "mit den Händen Essen". Hinter dem Kamayan steckt die Idee, den Gast einen Abend lang in eine fremde Welt zu entführen. Genauer: in ein Beduinenzelt. Die Stoffbahnen an Decke und Wänden sorgen für ein besonderes Ambiente. Die Speisekarte wechselt monatlich und hält phillipinische, nepalesische und afrikanische Currys bereit. Ein Abend im Kamayan steht übrigens im Zeichen der Gemeinschaft, denn gegessen wir von einem einzigen großen Teller, auf dem alle Bestellungen landen.
Quelle: Kamayan
Bei Mommies Corner in der Bremer Neustadt kommt traditionell-afrikanische Kost auf den Tisch. Gelber Reis, gekochte Maisknödel, Yamwurzeln und frittierte Kochbananen sind klassische Beilagen zu Lamm-, Fisch- und Hähnchengerichten. Mommies Corner ist auch regelmäßig auf Bremer Street-Food-Meilen vertreten. Eine leckere Alternative, wenn es nicht wieder der Lieblingsitaliener sein soll.
Quelle: Mommies Corner
An Bremens Stadtgrenze, in Kirchhuchting, hat im Sommer 2016 das Restaurant Babas eröffnet. Ganz traditionell werden hier anatolische Spezialitäten aus dem großen Lehmofen und vom Grill serviert: Lamm, Geflügel, Kalb, auch Fischgerichte stehen auf der Karte und werden mit Liebe zubereitet. Perfekt dazu passen die Mezze, das sind kleine Beilagen, vergleichbar mit spanischen Tapas, die fest zur anatolischen Küche gehören. Allein die mit Ziegenkäse gefüllten Datteln, die Weinblätter, Zigarrenbörek und Salate sind Grund genug, Babas einen Besuch abzustatten.
Quelle: Babas
Prall gefüllte Burritos, Quesadillas und knusprige Tacos gibt es bei Rosali – in der Neustadt und im Viertel. Mit grüner Salsa, Guacamole oder Chipotle-Sauce kommt der kalifornische Geschmack ins Essen. Die Gerichte sind ideale Snacks für zwischendurch und eine erfrischende Alternative zu Burgern oder einem Döner.
In Nordafrika gehören sie zu den Küchenklassikern: Tajines. In den gleichnamigen runden, aus Lehm gebrannten Schmorgefäßen mit gewölbtem oder spitzem Deckel wird das gekochte Gericht heiß serviert. Bei Yamama im Bremer Viertel gibt es zum Reis oder Couscous verschiedene Fleischsorten oder vegetarische und vegane Alternativen. Allein der Anblick der farbenfrohen Tajines lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Zimtige Noten, knackiges Gemüse und zartes Fleisch bestätigen den optischen Eindruck. Wer orientalische Küche in modernem Stil erleben möchte, sollte dort vorbeischauen.
Ihr könnt dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren aber möchtet trotzdem etwas schmausen, was euch das Urlaubsfeeling nach Hause bringt? Dann sind die Hawaiianischen POKE Bowls von Aloha Poke wohl genau das Richtige für euch! In der Bischofsnadel findet ihr knackig frische Bowls, die ihr euch selbst nach eurem Geschmack zusammenstellen könnt. Aloha Poke ist Nachhaltigkeit bei allen Zutaten sehr wichtig, weshalb z.B. der Fisch nachhaltig gezüchtet und gefangen wird.
Eine Aloha Poke Bowl.
Quelle: Aloha Poke
Nehmt euch Zeit und genießt die Küche Koreas im Kimchi. In diesem Restaurant im Viertel könnt ihr nicht nur eine Vielzahl an koreanischen Beilagen, Banchan genannt, probieren sondern auch Suppen, Bibimbap, Bulgogi und vieles mehr. Probiert zum Essen Koreas populärstes alkoholisches Getränk Soju oder Makgeolli, korenischen Reiswein.
Quelle: WFB - LPE
Hier erhaltet ihr frische Bohnen, werdet zum Barista oder genießt frisch gebrühte Köstlichkeiten.
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Führungen, Tastings, Kochkurse, kulinarische Seminare und mehr.
Quelle: Jonas Ginter / Freie Brau Union Bremen
Wo ihr in Bremen Produkte für die beliebtesten Gerichte aus aller Welt bekommt, erfahrt ihr hier.
Quelle: Fotolia / Leichtebilder