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Carolin Kohde, Verfahrensmechanikerin

Portraitbild einer Frau mit Stift in der Hand
"Ich bin in meiner Arbeit viel sicherer geworden"

© brandfisher

Carolin Kohde ist 34 Jahre alt und von Beruf Verfahrensmechanikerin mit der Fachrichtung Oberflächenbeschichtung. Sie arbeitet in Schichtarbeit bei Airbus.

  • Was war die letzte Bildungszeitveranstaltung, an der Sie teilgenommen haben?
    Das war eine Veranstaltung von der IG-Metall für Vertrauensleute.
  • Wie sind Sie (das erste Mal) darauf gekommen, Bildungszeit zu nehmen?
    Ich bin seit 2000 im Betrieb und etwa seit 2004 Vertrauenskörper. Da gibt es bestimmte Seminare, in denen man geschult wird, zum Beispiel im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Da wurde mir empfohlen daran teilzunehmen, so dass man da ein bisschen besser in die Materie reinkommt. So bin ich das erste Mal darauf gekommen, Bildungszeit zu nehmen. Und nach dem ersten Kurs hab ich dann noch den zweiten gemacht, die gingen jeweils ´ne Woche.
  • Mit welchem Gefühl oder welcher Einstellung sind Sie nach Ihrer Bildungszeit in das Unternehmen zurückgekehrt?
    Durch die beiden Seminare habe ich total viel Hintergrundwissen bekommen, das hilft mir bei meiner Arbeit als Vertrauenskörper, bei den Gesprächen mit Kollegen. Gerade solche Dinge wie das Arbeitsschutzgesetz oder Betriebsverfassungsgesetz, das lernt man ja nicht in der Schule.
  • Was ist Ihre Motivation, nochmal an einer Bildungszeitveranstaltung teilzunehmen?
    Ich würde entweder noch einmal einen Kurs für meine Vertrauenskörperarbeit machen oder etwas für mich machen wollen.
  • Haben Sie schon eine Idee, worum es in Ihrer nächsten Bildungszeit gehen soll?
    Es wird so viel angeboten - für die Vertrauenskörperarbeit, aber auch so viele andere Kurse, da würde ich spontan schauen, worauf ich Lust hab. Wenn ich durch die Kataloge blättere, kann ich mich gar nicht für einen Kurs entscheiden. Irgendwas im Gesundheitsbereich hab ich gesehen. Ich hab auch schon überlegt, mal eine Woche einen Sprachkurs zu machen. Französisch würde sich anbieten, in Toulouse haben wir ja auch ein Werk. Spanisch ist auch eine schöne Sprache.
  • Welche Hindernisse sehen Sie persönlich und beruflich für die Nutzung von Bildungszeit?
    Da sehe ich eigentlich keine Hindernisse. Ich hatte auch nie Probleme mit Vorgesetzen, wenn ich Bildungszeit beantragt hab. Man muss natürlich immer die Urlaubsplanung beachten, klar, da muss man sich mit den Kollegen absprechen.
    Aber manchmal kommt man einfach drüber hinweg, das zu nutzen. Das ist ja total ärgerlich, weil man ja eigentlich eine Woche verschwendet, in der man sich weiterbilden kann.
  • Welchen persönlichen und welchen beruflichen Nutzen hat Bildungszeit für Sie?
    Bisher hab ich Bildungszeit für die Seminare für Vertrauensleute genutzt. Durch die Seminare bin ich sicherer geworden in meiner Arbeit als Vertrauenskörper. Auch wenn ich mir das, was ich gelernt hab, nicht alles merken kann, bekomme ich ja auch Unterlagen mit, in denen ich später nochmal nachschlagen kann.

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