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Gleich hinter dem Weserstadion beginnt die Pauliner Marsch, Bremens "mobile Meile" zwischen Weser und Osterdeich. Auf dem Areal befinden sich etliche Parzellen und weite Wiesen, auf denen Pferde grasen sowie der 7.000 Quadratmeter große Sportgarten. Die Grünzone Pauliner Marsch ist das reinste Freizeitparadies: Ob Kicken und Klettern, Schwimmen und Skaten oder Laufen und Verschnaufen - jeder kommt hier auf seine Kosten.
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Ihren Namen hat die Pauliner Marsch vom mittelalterlichen Paulskloster im Ostertor, das einst für die Bewirtschaftung der Weserwiesen zuständig war. Die heutige Grünanlage diente noch im 19. Jahrhundert als Viehweide. Die ersten Sportplätze wurden hier vor dem Ersten Weltkrieg von Sportvereinen angelegt. Bereits 1909 entstand der Vorläufer des heutigen Weserstadions: Ein einfacher Platz mit Holztribüne legte den Grundstein für die heutige Spielstätte Werder Bremens.
1925 eröffnete mit dem Stadionbad ein weiterer Anziehungspunkt. An heißen Sommertagen suchen Bremerinnen und Bremer in diesem Freibad Erfrischung. Auch der zwischen 1952 und 1958 entstandene Werdersee sorgt im Sommer für Abkühlung, während er in besonders kalten Wintern auf einer Fläche von 37 Hektar zum Eislaufen einlädt. Die Pauliner Marsch bietet zu allen Jahreszeiten Naherholung pur und vergnügt mit ihrer Vielfalt alle Generationen.
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