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Seehausen

Hausdächer, im Vordergrund Bäume; Quelle: Ortsamt Seehausen
Dörfliches Leben in Stadtnähe

© Ortsamt Seehausen

Am äußersten Rand des Stadtgebiets liegt im Bremer Südwesten Seehausen. Während der größte Teil des Stadtteils aus Marschland besteht, schlängelt sich die einzige Hauptstraße parallel zum Strom der Weser. Hier wohnen auch die knapp 1.100 Bewohner*innen in Einfamilien- und Bauernhäusern. Der Ortsteil entstand aus den beiden Dörfern Hasenbüren und Seehausen und wurde 1945 in die Stadt Bremen eingemeindet. Seinen Namen verdankt Seehausen einem zum See gewordenen früheren Weserarm.

Impressionen aus Seehausen

Typisch Seehausen

Den dörflichen Charakter hat Seehausen auch nach der Eingemeindung in die Stadt Bremen beibehalten. Alte Bauernhöfe - der älteste soll aus dem Jahr 1643 stammen - prägen die Kulisse des Ortsteils, nur einer betreibt allerdings noch Landwirtschaft. Hinter den Häuserzeilen, die sich entlang der Seehauser bzw. Hasenbürener Landstraße aufreihen, erstreckt sich weitläufiges Marschland - vereinzelt gespickt mit Windrädern. In Seehausen lässt sich also zwischen Weser und Wiese Natur pur erleben, ohne dabei auf die Nähe der Stadt verzichten zu müssen.

Das solltet ihr in Seehausen nicht verpassen

Daten und Fakten

Stadtteilpolygon von Seehausen

Einwohnerzahl

1.058 (Stand 12/2019)

Fläche

11,102 km²

Ortsteile

Seehausen ist nicht in Ortsteile untergliedert.

Postleitzahl

28197

Benachbarte Stadtteile von Seehausen und umliegende Gemeinden

Öffentliche Verkehrsmittel

Buslinien:
62, 65, 66

Ortsamt Seehausen

Habt ihr Wünsche, Hinweise oder Beschwerden bezüglich eures Stadtteils, wendet euch an das Ortsamt Seehausen. Weiterlesen

Stadtteilgeschichte

Eine Zeitleiste aus "Bremen und seine Stadtteile" (Edition Temmen) gibt einen Überblick über die historischen Ereignisse in Seehausen. Weiterlesen

DreiPersonen sitzen auf dem Marktplatz und trinken ein Bier

Gastrofinder

Kulinarik im Stadtteil

© Katharina Müller / WFB

Gut zu wissen!

Im wirtschaftlichen Aufschwung der 1960er Jahre gab es den Plan, aus Seehausen ein Gewerbegebiet zu machen. Der Ortsteil Lankenau musste schon komplett dem Neustädter Hafen weichen und auch Teile von Seehausen wurden abgerissen. Die einstige direkte Straße nach Seehausen entlang der Weser war mit dem Bau des Hafens ebenfalls passé. Bürgerproteste und die letztliche Einsicht der politischen Entscheidungsträger verhinderten damals den Bau zweier neuer Hafenbecken, die das Aus für Seehausen bedeutet hätten. Die bisher höchste EinwohnerInnenzahl (1530 Personen), die der Ortsteil Ende der 1950er Jahre hatte, wurde allerdings bis heute nicht mehr erreicht.

Gezeichnete Skyline von Bremens prominentenen Gebäuden