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Zukunftsfonds Innenstadt - Entwicklung und Umsetzung neuer Nutzungsangebote

Eine Hand mit rot lackiereten Fingernägeln hält den "BreMEHR"-Gutschein vor der Kulisse der Bremer Innenstadt.
Einkaufen in der Bremer City soll durch innovative Nutzungsangebote zu einem spannenden Erlebnis werden. Leerständen in der Innenstadt wird mit kreativen Nutzungskonzepten wie Pop-Up-Stores entgegengewirkt und die Besucher*innenfrequenz soll durch Anreize wie ein Gutscheinsystem und eine digitale Einkaufsplattform erhöht werden.

Quelle: CityInitiative

Entwicklung und Umsetzung neuer Nutzungsangebote

Ziel(e)

Um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu verbessern und somit die Besucher*innenfrequenz zu erhöhen, sollen Anreize in Form von einem analogen und digitalen Gutscheinsystem geschaffen werden. Kund*innen sollen durch diese Maßnahme dazu angeregt werden in der Innenstadt einzukaufen und der Umsatz der Geschäfte in der Innenstadt kurzfristig gesteigert werden. Das Projekt wird durch die CityInitiative umgesetzt.

Stand

Seit dem 1. Dezember 2021 wird der BreMEHR Shoppinggutscheins verkauft. Wer einen Gutschein im Wert von 100 Euro kauft, kriegt 21 Euro geschenkt. Die Gutscheinkarte für Bremen und Bremen Nord kann über verschiedene lokale Verkaufsstellen erworben werden und auch direkt online unter www.bre-mehr.de. Die Förderung des BreMEHRs wurde bis zum 31.12.2023 verlängert. Jeder Gutschein wird bis dahin weiterhin mit 21% aufgestockt.

Arbeitgeber*innen überrascht der Geschenkgutschein mit einem weiteren digitalen Vorteil. Diese können ihren Mitarbeiter*innen mit dem BreMEHR jeden Monat bis zu 50 Euro in Form von Sachzuwendungen steuer- und sozialabgabenfrei und mit einem digitalen Account automatisiert zukommen lassen. Die Arbeitgeber*innengutscheine sind online oder direkt über CS City-Service GmbH erhältlich.

Anfangs konnte der Gutschein nur in der Bremer Innenstadt und im Bremer Norden eingelöst werden, mittlerweile ist dies aber in der ausgewählten Geschäften in der gesamten Stadtgemeinde möglich - und zwar solange wie Haushaltsmittel für den Bonus von 21 % vorhanden sind.


Federführendes Ressort

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation


Weiterführende Informationen

Ziel(e)

Damit die Bremer Innenstadt wieder mehr Besucher*innen anzieht, sollte die Angebotsvielfalt verbessert und ausgebaut werden. Dafür sollten leerstehende Objekte mit temporären innovativen Konzepten belebt werden. Dies sollte durch einen Pop-Up-Store Wettbwerb erreicht werden. Das Projekt wurde von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH umgesetzt.


Stand

Der Immobilienaufruf für bis zu vier Ladenflächen wurde erfolgreich durchgeführt und drei Ladenflächen in bester Innenstadtlage ausgewählt. Der darauf folgende Wettbewerb für innovative Pop-Up-Store Konzepte ist ebenfalls abgeschlossen und es konnten drei vielversprechende Gewinner*innen-Konzepte ermittelt werden. Das Unternehmen BEAD spezialisierte sich auf Taschen aus recycelten Materalien und bereicherte die Innenstadt in der Knochenhauerstraße. Kunterbunte Kunstdrucke aus nachhaltigen Materialien gab es bei dem britischen Unternehmen Evermade im Katharinenklosterhof. Die Pop-Up-Stores BEAD und Evermade haben mittlerweile die Flächen in der Innenstadt verlassen. Das dritte Gewinnerkonzept Wanted Vintage, ein Second Hand Shop, bleibt auch nach dem Förderzeitraum in der Lloydpassage bestehen.

Das Projekt ist abgeschlossen.


Federführendes Ressort

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa

Weiterführende Informationen

Ziel(e)

Die Bremer Innenstadt sollte wieder mehr Besucher*innen anziehen, die Angebotsvielfalt musste dementsprechend verbessert und ausgebaut werden. Dafür sollten leerstehende Objekte mit temporären innovativen Konzepten belebt werden. Dies sollte durch einen gastronomischen Pop-Up-Store Wettbewerb erreicht werden. Das Projekt wurde von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH umgesetzt.


Stand

Vom 05.Oktober bis 02. November 2021 lief der Pop-Up-Store Wettbewerb, bei dem gastronomische Betreiber*innen gesucht wurden, die mit ihrer innovativen Idee in Leerstände in bester Innenstadt-Lage ziehen sollen. Gewonnen haben Sean Moxie und Allan Moelholmmit und ihr Team mit ihrem Konzept eines veganen Restaurants mit frischen, ausgefallenen und regionalen Produkten. Ab April zieht das Restaurant "Plantenköökl" im Forum am Wall (Wache 6) ein. Auf der Website des Restaurants könnt ihr euch erste Eindrücke verschaffen.

Im Rahmen des Gastro-Wettbewerbs wurde außerdem ein Förderbudget für einen Baukostenzuschuss in
Gesamthöhe von 50.000,00 € bereitgestellt. Auf die Förderung konnten sich alle Teilnehmer*innen des Wettbewerbs (ausgenommen das Gewinner-Konzept) bewerben, sofern sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Ladenfläche in der Innenstadt angemietet haben und dort ihr jeweiliges Konzept umgesetzt haben. Eine Teilnehmerin hat den Zuschuss gewährt bekommen und hat ihr skandinavisch inspiriertes Café "Lagom" im Juni 2022 im Schnoor in der Schnoorkrämerei eröffnet. Die gastronomischen Betriebe Plantenköök und Lagom bleiben auch über den Förderzeitraum hinaus bestehen.

Das Projekt ist abgeschlossen.

Federführendes Ressort

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa

Weiterführende Informationen

Ziel(e)

Um mit immobilienwirtschaftlichen Veränderungen wie sinkenden Mieten und kürzere Vertragslaufzeiten in der Bremer Innenstadt umzugehen, sollte das Gespräch insbesondere mit Immobilieneigentümer*innen gesucht werden, damit gemeinsam eine zukunftsfähige Innenstadt ermöglicht wird. Platz hierfür sollte ein jährliches Veranstaltungsformat bieten. Außerdem sollte das Netzwerk zwischen Eigentümer*innen und Gründer*innen gestärkt werden. Das Projekt wurde von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH umgesetzt.

Stand

Nachdem im September 2021 die Veranstaltung zum Imobilienwirtschaftlicher Dialog erfolgreich stattgefunden hat folgte am 9. Mai 2022 eine weiterer Dialog. Die ursprünglich für den 14. September 2022 geplante Veranstaltung musste leider abgesagt werden. Der Immobilien-Research wird auf Anfrage an Immobilieneigentümer*innen verschickt.

Das Projekt ist abgeschlossen.


Federführendes Ressort

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa

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