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Innenstadtrundwege Altstadt und Stephani

Ein Mann und eine Frau im Rollstuhl vor einem Schaufenster.
Kommen Sie mit auf einen weitgehend barrierefreien Rundgang durch Bremen-Mitte.

© Daniela Buchholz

Besuchen Sie alte und neue Sehenswürdigkeiten in der Bremer Innenstadt. Die Innenstadtrundwege Altstadt und Stephani sind weitgehend barrierefrei. Sie können mit Rollstuhl oder Gehhilfen gut genutzt werden. Die Karte zeigt, wo Sie Rampen, Treppenanlagen, Behindertenparkplätze und öffentliche Behinderten-WCs finden. Informationen zu diesem Rundgang gibt es auch in Leichter Sprache.

 

Alle Infos erhalten Sie auch in der Tourist-Information. Diese befindet sich in der Böttcherstraße 4. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite von "Bremen Tourismus".

Stationen des Rundgangs

Die Tourist-Info in der Bremer Innenstadt; Quelle: Michael Bahlo / BTZ Bremer Touristik-ZentraleHier gibt es umfangreiche Informationen zu touristischen Angeboten in Bremen.

Infos zur Barrierefreiheit:


Hinweis: Seit April 2018 befindet sich die Tourist-Info unten im Haus des Glockenspiels in der Böttcherstraße 4. In der Karte zum Rundgang, die Sie weiter unten auf dieser Seite sehen, ist noch der alte Standort der Tourist-Information Marktplatz/Langenstraße verzeichnet.

Die Bremer Stadtmusikanten; Quelle: protze + theiling GbRDie Bronzeplastik des Bildhauers Gerhard Marcks steht seit 1953 neben dem Eingang zur unteren Rathaushalle. Der Sage nach, bringt es Glück, die Vorderbeine des Esels mit beiden Händen zu berühren.


Auf den Seiten des NDR finden Sie das Märchen in Leichter Sprache und in Gebärdensprache:

Die Bremer Stadt-Musikanten in Leichter Sprache.

Die Bremer Stadt-Musikanten in Gebärdensprache.

    Das Bremer Rathaus. Quelle: JUA / privatDas Rathaus wurde erstmalig von 1405 bis 1410 errichtet und im 17. Jhdt. mit einer Fassade im Stil der Weser-Renaissance versehen. Es ist der Sitz des Bürgermeisters. In der oberen Rathaushalle hängen einige hundert Jahre alte Schiffsmodelle. Kostbare Holzschnitzereien verzieren die Wände und Portale. Im Juli 2004 wurde es zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.


    Infos zur Barrierefreiheit:

    Der berühmte Bremer Roland und das Rathaus auf einem Bild; Quelle: privat/JUADer Roland ist ein Wahrzeichen der Hansestädte. Der Bremer Roland ist der größte (und berühmteste) seiner 26 Kollegen in Deutschland. Er ragt 5,5m in die Höhe. Seit 1404 steht er an seinem Platz als Symbol für Recht und Freiheit. Auch der Roland ist seit 2004 UNESCO-Weltkulturerbe.

    Bremische Bürgerschaft am Marktplatz. Quelle: WFB - JUAIm Haus der Bürgerschaft tagt der Landtag, der in Bremen Bürgerschaft genannt wird. Das Gebäude wurde 1966 von Wassili Luckhardt geschaffen. Das gefaltete Hauptgesims ist eine Reminiszenz an die Giebel der Bürgerhäuser und die Formenvielfalt der Dächer rund um den Marktplatz. Der moderne Stil der Fassade war seinerzeit sehr umstritten.

    Infos zur Barrierefreiheit:

    Der Bremer Schütting bei Nacht; Quelle: protze + theiling GbRDer Schütting war einst das Haus der Kaufleute, die gegenüber dem Rathaus wirtschaftliche Stärke zeigen wollten. Im Giebel ist ein Relief einer Hansekogge zu sehen. Im Portal steht der Leitspruch der Bremer Kaufleute "buten und binnen, wagen und winnen". Heute hat hier die Handelskammer ihren Sitz.

    Fassaden am Bremer Marktplatz, im Vordergrund der Roland; Quelle: protze + theiling GbRDie Sparkasse mit der Fassade aus dem Jahr 1755, daneben die Raths-Apotheke und die Akzise von 1595 (ersetzt durch einen Neubau 1830) sowie das Deutsche Haus aus jüngerer Zeit. Diese Fassaden wurden nach dem Krieg aus Resten anderer Gebäude zusammengesetzt.

    Weitere Infos:

    Relief 'Der Lichtbringer' am Eingang der Böttcherstraße; Quelle: protze + theiling GbRFrüher lebten hier Bottichmacher, die von der Hafennähe profitierten. Als der Hafen verlegt wurde, verfielen die Häuser zusehends. Der Kaufmann Ludwig Roselius (Erfinder von Kaffee HAG) übernahm in den 1920er Jahren die Straße und ließ sie von verschiedenen Architekten im Stile des Expressionismus neu bebauen. Der Lichtbringer am Eingang ist ein Zeichen dieser Aufbruchsstimmung. Ein Glockenspiel ertönt dreimal täglich (12, 15, 18 Uhr).

    Weitere Infos:

    Blick auf Martini-Anleger, Schlachte-Ufer und Weser; Quelle: BTZHier legen die Schiffe der Weser- und Hafenrundfahrten an, die Weser aufwärts bis Verden und Weser abwärts bis Vegesack und Bremerhaven fahren. Der Anleger bietet auch einen guten Anfang für einen Spaziergang entlang der Weser.

    Menschen an der Schlachte zwischen Restaurants und Biergärten. Quelle: Katharina BünnAn der Schlachte lag bis ins 17. Jhdt. der Bremer Hafen. Hier wurden Waren aus- und aufgeladen, begutachtet, gewogen und weitertransportiert oder in den Waren- und Packhäusern am Ufer gelagert. Zur Verpflegung gab es viele Gaststätten. Heute bieten hier Gaststätten und Biergärten Gelegenheiten für Pausen im Stadtbummel und Ausblicke auf die Schiffe.

    Weitere Infos:

    Fassade der Bremer Stadtwaage; Quelle: WFB - HMIn der Stadtwaage wurden früher alle Waren gewogen, die in Bremen verkauft werden sollten. Das Wiegen diente der Stadt zur Berechnung von Steuern und den Kaufleuten zur Prüfung ihrer Einkäufe. Die größte Waage erfasste bis zu 2,5 Tonnen. In den oberen Geschossen waren Warenlager untergebracht.

    Blick auf Rathaus, Dom und Bürgerschaft auf dem Bremer Marktplatz. Quelle: privat / JUADer Bremer Dom ist über 1200 Jahre alt und wurde fünfmal neu aufgebaut. Sein heutiges Aussehen erhielt er durch die umfassende Renovierung um 1900. Zeichen älterer Bauzeiten sind in der Westkrypta, der Ostkrypta und vereinzelt in den Schiffen enthalten. Das Dommuseum zeigt Fundstücke der verschiedenen Zeiten.


    Infos zur Barrierefreiheit:

    Buntes Treiben im Schnoorviertel. Quelle: WFB - Katharina MüllerDas Schnoorviertel ist der älteste Stadtteil der Stadt Bremen. Die kleinen Häuser stehen seit dem 15./16. Jhdt. Früher lebten hier kleine Fischer- und Handwerksleute. Heute finden Sie hier Kunsthandwerk und Galerien. Verschiedenste Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein.

    Weitere Infos:


    Infos zur Barrierefreiheit:

    • eingeschränkt barrierefrei
    • teilweise sehr enge Gassen

    Fassade der Stadtsparkasse Am Brill; Quelle: protze + theiling GbRDer Berliner Architekt Wilhelm Martens erbaute das Bankgebäude 1904-06 im Stile des Historismus. 1999-2001 folgte die Erweiterung durch den gläsernen Neubau von Haslob, Kruse und Partner.

    Blick auf die bunte Hausfassade der Jugendherberge; Quelle: DJH Jugendherbergen im NordwestenDas ursprünglich 1955 errichtete Gebäude wurde 2005 saniert und erweitert. Die an der Weser gelegene neue Jugendherberge fällt besonders durch die farbenfrohe Gestaltung auf.

    Weitere Infos:

    Eine Glasfassade mit dem Schriftzug 'Radio Bremen'; Quelle: protze + theiling GbRSeit 2007 ist das Stephaniviertel der neue Sitz von Radio Bremen. Der Komplex besteht aus dem Weserhaus und dem Stephani-Haus, die das Bügeleisenförmige Haus Diepenau umrahmen. Verbunden sind die drei spiegelnden Gebäude durch gläserne Brücken.

    Das historische Gebäude der Architektenkammer; Quelle: WFB - JUA1630 wurde das Renaissance-Giebelhaus erbaut und hat als eines der wenigen Häuser des Stephaniviertels den Krieg überstanden. Heute ist es der Sitz der Architekten- und Ingenieurkammer in Bremen.

    Die Kulturkirche St. Stephani; Quelle: WFB - SISDie Stephanikirche wurde 1944 komplett zerstört. Die Kirche wurde 1947-59 wiederhergestellt. Seit 2007 ist sie die erste Kulturkirche Bremens. Seitdem finden hier regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen statt.

    Weitere Infos:

    Außenansicht des Bamberger Hauses, in dem sich die Bremer Volkshochschule befindet; Quelle: WFB - JUADas ehemals jüdische Kaufhaus Bamberger war das erste Hochhaus der Stadt. Seit 2007 ist es der Sitz der Volkshochschule Bremen. Die Legende der sieben Faulen, nach der das Faulenquartier benannt ist, können Sie auf einer Tafel am Bamberger Haus in der Fassung von Friedrich Wagenfeld nachlesen. Vor dem Haus finden Sie Straßenbahnanschlüsse in die Innenstadt (Linie 2, 3) und zur Überseestadt (Linie 3).

    Weitere Infos:

    Ein altes, schmuckvolles Kapitänshaus in der Faulenstraße; Quelle: WFB - JUADas ehemalige Kapitänshaus von 1790 ist eines der wenigen typischen alten Häuser im Viertel. Auffälliger Farbtupfer ist der klassizistische Giebel mit verputzter Fassade.

    Karte mit allen Stationen der Innenstadtrundwege Altstadt & Stephani

    Karte mit allen Stationen des barrierefreien Stadtrundgang Altstadt & Stephani

    © protze & theiling / Geo Bremen

    Infos zur Barrierefreiheit

    Steigung: 9%
    Länge: 28 m
    Breite: 4,50 m

    Steigung: 7%
    Länge: 100 m
    Breite: 4,50 m

    Achtung! Die Querung für Fußgänger/innen weist auf beiden Straßenseiten einen hohen Bordstein auf. Nur der Fahrradweg ist eingeschränkt nutzbar.

    Die Straßen sind mit altem Kopfsteinpflaster ausgestattet, das starke Unebenheiten, breite Fugen und kleinere Schwellen aufweist. Bürgersteige sind sehr schmal und zum Teil stark geneigt.

    Steigung: 6%
    Länge: 40 m
    Breite: 1,77 m
    Zwischenpodeste und Handlauf vorhanden

    Steigung: 9%
    Länge: 28 m
    Breite: 4,50 m

    Für diese Wegestrecke wird empfohlen, den Bürgersteig direkt am neuen Gebäude zu nutzen. Er ist an der schmalsten Stelle 105 cm breit.

    Für diese Wegestrecke wird empfohlen, den Bürgersteig direkt am neuen Gebäude zu nutzen. Er ist an der schmalsten Stelle 105 cm breit.

    Stadtrundgang lesen

    Der Stadtrundgang für alle als PDF zum Herunterladen und Ausdrucken:
    Innenstadtrundwege Altstadt + Stephani