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Zusammen mit dem Bürgerpark gehört der Stadtwald zu den größten innerstädtischen Parkanlagen Deutschlands. Damit gehören sie zu den Wahrzeichen von Bremen.
Der Stadtwald ist durch seine vielen Erholungsmöglichkeiten ein beliebtes Ziel für Bremerinnen und Bremer. Hier könnt ihr euch vom Alltag entspannen, die kilometerlangen, verschlungenen Wege entlang spazieren, mit dem Fahrrad im Morgengrauen Rehe beobachten oder euch rund um den Unisee mit Freund*innen in die Sonne legen.
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Wer es sportlich mag, trainiert auf der Finnbahn. Hier läuft es sich wie auf Wolken: 1,7 Kilometer ist der Rundkurs lang, welcher täglich von vielen Hanseat*innen zurückgelegt wird. Auf dem federnden, gelenkschonenden Waldweg ist es ein Genuss zu laufen. Und Licht gibt es auch. Bis 22 Uhr ist die Finnbahn beleuchtet. So steht einem Training in den Abendstunden nichts im Wege.
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Seinen Ursprung nahm der Stadtwald, als der Bürgerparkverein 1906 ein Gesuch an den Bremer Senat stellte, ihm das trapezförmige Stück Land, das an den Bürgerpark angrenzt, ebenfalls zu übereignen.
Franz Schütte, damals Bürgerparkvereins-Vorsitzender, griff seinerzeit tief in das eigene Kaufmanns-Säckel, um den Stadtwald von Parkdirektor Carl Ohrt anlegen zu lassen. Seine Zusage galt für 100.000 Goldmark. Allerdings waren für die über 500.000 Baumsetzlinge, die 75.000 Niederholzsetzlinge und die knapp 2.000 Alleebäume doch mehr Goldmark nötig als geplant. Dazu kam noch der Aushub des Stadtwaldsees, besser bekannt als Unisee. Mit der dort ausgehobenen Erde legte Ohrt einen sieben Meter hohen Hügel an, von dem man einen schönen Blick über den Stadtwald hat.
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